1. |
Der Kreis
02:43
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Jeden Tag aufs Neue
Zieht ihr an mir rum
Lasst mir keine Ruhe
Macht euch richtig krumm
Jedes bisschen Freiheit
Wollt ihr mir entzieh’n
Jeden Tag aufs Neue
Doch ich bleib nicht stumm
Ist das wirklich alles was ihr anzubieten habt
Was ihr wirklich draufhabt
Da braucht ihr mehr
Mich klein zu kriegen
Wollt ihr das denn wirklich?
Alles was ihr macht - ist nutzlos…
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2. |
Weisses Gift
02:50
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Mein Kopf wie abgerissen
Ein Virus drin verbissen
Fremde Gedanken strömen ein
Was ist fremd, was ist mein
Ich steh wie vor einer Wand
Ich steh im Leben ganz am Rand
Keine Ahnung, was für'n Trip
Ich kapier's nicht, komm nicht mit
Terrorgedanken bis zum Schluss
Komm nicht klar, geb mir den Schuss.
Ich steh wie vor einer Wand
Ich steh im Leben ganz am Rand
Ich steh wie vor einer Wand
Ich steh im Leben ganz am Rand
und die Tage werden länger
Ich werd mir selber immer fremder
Mein Kopf wie abgerissen
Ein Virus drin verbissen
Fremde Gedanken strömen ein
Was ist fremd, was ist mein
Der Sog in mir
zieht mich zu dir
Kein Ahnung, was für'n Trip
Ich kapier‘s nicht, komm nicht mit
Terrorgedanken bis zum Schluss
Komm nicht klar, geb mir den Schuss
Der Sog in mir
zieht mich zu dir
Der Sog in mir
zieht mich zu dir
Ich verlier den Halt
so werd' ich nicht alt
Die fremden Mächte wirken
gebe auf, lass mich besiegen
Habe den Kampf verloren
Bin zum Verlierer auserkoren
Dämonen tragen mich im Traum
Begraben, atmen kann ich kaum
Geister ziehen mich in das Licht
Doch widerstehen kann ich nicht
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3. |
Der freie Fall
02:18
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Wie mies das Leben ist
Deine Frau hat sich verpisst
Dein Job ist auch noch weg
Was hat das für ’nen Zweck
Isolation ist Langeweile pur
Ausweglosigkeit, was macht Du nur?
Frust und Ärger, begleiten dich
Eine zweite Chance, die kriegst du nicht
Deine Welt verändert sich
Du bist nicht mehr Du selbst
Des Verstandes beraubt
Lebst in einer anderen Welt
Wo soll das alles enden?
Wo geht’s jetzt für dich hin?
Wieder von vorne anfang’n
Dafür fehlt dir der Sinn
Letzte Haltestelle
Für dich heißt’s Bahnhofsklo
Siehst keinen Ausweg mehr
Bist innen drinnen tot
Plötzlich bist Du aufgewacht
Machst das Licht an, es ist Nacht
Fühlst den Schweiß auf deiner Stirn
Denkst, so was kann dir nie passier’n!
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4. |
Masterplan?
02:26
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Dich und mich
Uns beide unterscheidet was
Ich seh‘ nicht weg wenn du dich duckst
Ich blend’s nicht einfach aus
Wenn der Mensch den Menschen beißt
Wenn er wieder frisst
Denn ich weiß, dann nimmt er alles
Und übrig bleibt nur Mist
Friede, Freude, Eierkuchen, Mach die Augen auf!
Siehst du denn nicht wo es endet
Nimm’s ins Hirn mit auf
Alle die dagegen sind
Denkt euch schnell was aus
Schafe sind wir, wenn wir warten
Schreit es endlich raus!
Ich hab kein’ Masterplan
Doch du schon lange nicht
Und ich werd’ weitergeh’n
Selbst wenn es dich zerfrisst
Ich hab kein’ Masterplan
Doch du schon lange nicht
Und wenn ich weiterzieh’
Schießt dir dein Gewissen ins Gesicht
Dich und mich
Uns beide unterscheidet was
Ich seh’ nicht weg wenn du dich duckst
Ich blend’s nicht einfach aus
Wenn der Mensch den Menschen beißt
Wenn er wieder frisst
Jeder weiß, dann nimmt er alles
Und übrig bleibt nur Mist
Schaffe, schaffe, produziere, wer braucht all den Mist!
Siehst du denn nicht wo es hingeht
Nimm’s ins Hirn mit auf
Alle die ihr darum wisst
Schreit es richtig raus
Die Borniertheit fickt die Seele
Und sie scheißt noch drauf!
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5. |
Kenn Dich
02:10
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Keine Ahnung was da geht
Keine Ahnung, bin zu spät
Spontanität, die mir wohl fehlt
Digitale Absurdität
Dich fetzt es ab
Machst es, machst es jeden Tag
Mich macht es platt
Mein Hirn, mein Hirn brennt ab
Freundespunkte faszinieren
Drahtkontakte korrodieren
Mitteilungen fliegen ein
Lies es durch, das muss so sein
Freundschaft im Minutentakt
Zähl die Punkte jeden Tag
Kommentar für's zweite Bier
Hauptsache, ich mach was hier
Grenzen, sie verschwinden
Zeiten, die sich winden
Menschen, die sich binden
Und sich doch nie finden
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6. |
Selbstverdammt
01:58
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Ich spiel nur eine Rolle,
Ich verlier' die Kontrolle,
Bin gar nicht richtig ich,
Seh' im Spiegel kein Gesicht
Habe mich zu sehr verbogen
Hab mir selbst was vorgelogen
Ich gehorche, muss parier'n
Weil mich nur andre faszinier'n
Die Welt im Licht von morgen
Ist erfüllt von dunklen Sorgen
Mein Herz bleibt manchmal steh'n
Kann dann nicht weiter geh'n
Das Gelaber (dröhnt) von gestern
Höre mich mit andern lästern
Jemand Fremdes dann zerstör'n
Möchte nur dazu gehör'n
Ich muss sterben um zu leben
Jedes Mal mir neu vergeben
Muss mich selbst ganz klar verleugnen
Muss mir Liebe dann erheucheln
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7. |
Ich allein
02:42
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Ausbeutung leicht gemacht
Durchgekeult die ganze Nacht
Aufgewacht im Hamsterrad
Der globalen Wirtschaftsmacht
Abenteuer? Fremdgesteuert!
Überwacht und völlig nackt
Ein Leben, das verrinnt
Ohne ’nen tieferen Sinn
Sinn, gibt es nicht
Für dieses Leben
Voller Schmerz
Ohne Herz
Werde ich
Kalt- Nackt- Kalt- Nackt
Angestrengt dagegen geh’n
Ohne nur den Weg zu seh’n
Keine Chance das auszusteh’n
Kann das so nicht versteh’n
Kann es nicht begreifen
Kann es nicht mal seh’n
Ein Leben, das verrinnt
Ohne ’nen tieferen Sinn
Sinn, gibt es nicht
Für dieses Leben
Voller Schmerz
Ohne Herz
Werde ich
Kalt- Nackt- Kalt- Nackt
Ich werde nicht entflieh’n
werde trotzen, mich nicht entzieh’n
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8. |
From this day on
02:53
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We can do it, if we want
We can change the world from this day on
We can handle it with open arms
We can do if we want
All the feelings which are buried in my heart
All the anger which will make me fall apart
All my life I thought there is something going wrong
There’s no doubt I think that we can break these chains
With a free and open mind we’ll find a separate way
With love and happiness we crash down all the walls
No one will separate us from this day on!
Maybe you think this is a bit naive
But imagine if no one really could stop it
All people standing as one to hit
Just waiting that somebody starts to quit
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9. |
Schlagmann
02:21
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Schmerzen fügst Du gerne zu
Denkst, dann hast Du Deine Ruh
Und Bedauern kennst Du nicht
Triffst den Körper bis er bricht
Zerstören - kaputt geschlagen explodiert
Das Böse - ist in Dir und es expandiert
Die Gewalt - in Dir ist wie das rohe Tier
Das Du bist - Gewalt ist doch Dein Elixier
Dein Gewissen zerfrisst Dich
Nun steht die Schuld Dir im Gesicht
Und Du merkst, es ist zu spät
Gibt keinen mehr, der's Dir vergibt
Kein Mitleid - Suchst die Gegner suchst den Streit
Faust regiert - grobe Unbarmherzigkeit
Menschenhass - ist wohl das, was Dich jetzt treibt
Tritt kastriert - rohe Unerbittlichkeit
Brichst ihn durch
Schlägst ihn weich
Bis zum Blut
Bis es dir reicht
Gewalt und Schmerz
Brennen sich ins Herz
Dein Vermächtnis
Bleibt uns im Gedächtnis
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10. |
Schmerz verzerrt
02:46
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Kannst du mich lassen?
Zerbrochen - kein Streit, wenn die Liebe nicht bleibt
Lebenstraum - vorbei, der Beginn einer neuen Zeit
Verzweiflung - geht um, Schleier der Unendlichkeit
Neuordnung - für Zwei, Erleichterung frisst Leid
Willst du mich immer noch hassen?
Blick nach vorn, du musst mich lassen!
Warum bloß - muss ich Dich hassen?
Ich blick nach vorn - Du musst mich lassen!
Meine Welt - bleibt stehen, dies ist wohl das Ende
Mein Herz brennt - verbrennt, bis an seine toten Wände
Asche nur - wie Staub, fliegt durch ihren Raum
Ersticken - gelähmt, atmen kann ich (jetzt wohl) kaum
Willst du mich immer noch hassen?
Blick nach vorn, du musst mich lassen!
Warum bloß - muss ich Dich hassen?
Ich blick‘ nach vorn - Ich muss Dich lassen!
Wege, die sich trennen, hinterher sich nicht mehr kennen.
Mein Herz liegt in Stücken, abgestorben zwischen all den Lücken
Ein neues Leben voll Verzweiflung und Schmerz
Eine neue Ordnung, fremdbestimmt mein Blick verzerrt
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11. |
Eingenetzt
02:24
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Kein Freiraum im Netz und im Staat
Bekannt an jedem Tag
Selbstbestimmtes Leben, gelebte Freiheit
Wo kann das sein, in welcher Zeit?
Das Leben als gläserner Mensch
Vernetzung, die keine Grenzen kennt
Potenzierung der Flexibilität
führt zur Perversion der Absurdität
Du bist das Opfer der grenzenlosen Freiheit
ausgezogen - nackt - festgeschnallt
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12. |
Frustgesicht
02:49
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Niemals!
Deine Art ist asozial
Und im Kern bist Du brutal
Dein Gelaber bricht sich Bahn
Giftig wie ein irrer Wahn
Suchst die Opfer mit System
Nur die, die nicht dagegen geh‘n
Andere schieben unterdrücken
Deren Leben liegt in Stücken
Runter machen - das passt zu Dir! - Keine Reue
Wer will Deinen Scheiß noch hören, ich will es nicht, ich will es nicht
Ich hab einen Traum vom Leben, den hast Du nicht, den hast Du nicht.
Du hast’s wohl noch nicht kapiert
Du bist der, der mich frustriert
Deine Meinung ist (mir) scheiß egal,
Dein Geseier total banal
Und mich kriegst Du niemals klein
Denn bei mir beißt Du auf Stein
Angepisst ist Dein Gesicht
Denn Deine Fresse will ich nicht.
Runter machen - das passt zu Dir! - Keine Reue
Wer will Deinen Scheiß noch hören, ich will es nicht, ich will es nicht
Ich hab einen Traum vom Leben, den hast Du nicht, den hast Du nicht.
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