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Bis hierhin​.​.​. und weiter

by ADJUDGEMENT

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    actual CD, released September 2013, mixed and mastered by Jens Schwanbeck

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1.
Der Kreis 02:43
Jeden Tag aufs Neue Zieht ihr an mir rum Lasst mir keine Ruhe Macht euch richtig krumm Jedes bisschen Freiheit Wollt ihr mir entzieh’n Jeden Tag aufs Neue Doch ich bleib nicht stumm Ist das wirklich alles was ihr anzubieten habt Was ihr wirklich draufhabt Da braucht ihr mehr Mich klein zu kriegen Wollt ihr das denn wirklich? Alles was ihr macht - ist nutzlos…
2.
Weisses Gift 02:50
Mein Kopf wie abgerissen Ein Virus drin verbissen Fremde Gedanken strömen ein Was ist fremd, was ist mein Ich steh wie vor einer Wand Ich steh im Leben ganz am Rand Keine Ahnung, was für'n Trip Ich kapier's nicht, komm nicht mit Terrorgedanken bis zum Schluss Komm nicht klar, geb mir den Schuss. Ich steh wie vor einer Wand Ich steh im Leben ganz am Rand Ich steh wie vor einer Wand Ich steh im Leben ganz am Rand und die Tage werden länger Ich werd mir selber immer fremder Mein Kopf wie abgerissen Ein Virus drin verbissen Fremde Gedanken strömen ein Was ist fremd, was ist mein Der Sog in mir zieht mich zu dir Kein Ahnung, was für'n Trip Ich kapier‘s nicht, komm nicht mit Terrorgedanken bis zum Schluss Komm nicht klar, geb mir den Schuss Der Sog in mir zieht mich zu dir Der Sog in mir zieht mich zu dir Ich verlier den Halt so werd' ich nicht alt Die fremden Mächte wirken gebe auf, lass mich besiegen Habe den Kampf verloren Bin zum Verlierer auserkoren Dämonen tragen mich im Traum Begraben, atmen kann ich kaum Geister ziehen mich in das Licht Doch widerstehen kann ich nicht
3.
Wie mies das Leben ist Deine Frau hat sich verpisst Dein Job ist auch noch weg Was hat das für ’nen Zweck Isolation ist Langeweile pur Ausweglosigkeit, was macht Du nur? Frust und Ärger, begleiten dich Eine zweite Chance, die kriegst du nicht Deine Welt verändert sich Du bist nicht mehr Du selbst Des Verstandes beraubt Lebst in einer anderen Welt Wo soll das alles enden? Wo geht’s jetzt für dich hin? Wieder von vorne anfang’n Dafür fehlt dir der Sinn Letzte Haltestelle Für dich heißt’s Bahnhofsklo Siehst keinen Ausweg mehr Bist innen drinnen tot Plötzlich bist Du aufgewacht Machst das Licht an, es ist Nacht Fühlst den Schweiß auf deiner Stirn Denkst, so was kann dir nie passier’n!
4.
Masterplan? 02:26
Dich und mich Uns beide unterscheidet was Ich seh‘ nicht weg wenn du dich duckst Ich blend’s nicht einfach aus Wenn der Mensch den Menschen beißt Wenn er wieder frisst Denn ich weiß, dann nimmt er alles Und übrig bleibt nur Mist Friede, Freude, Eierkuchen, Mach die Augen auf! Siehst du denn nicht wo es endet Nimm’s ins Hirn mit auf Alle die dagegen sind Denkt euch schnell was aus Schafe sind wir, wenn wir warten Schreit es endlich raus! Ich hab kein’ Masterplan Doch du schon lange nicht Und ich werd’ weitergeh’n Selbst wenn es dich zerfrisst Ich hab kein’ Masterplan Doch du schon lange nicht Und wenn ich weiterzieh’ Schießt dir dein Gewissen ins Gesicht Dich und mich Uns beide unterscheidet was Ich seh’ nicht weg wenn du dich duckst Ich blend’s nicht einfach aus Wenn der Mensch den Menschen beißt Wenn er wieder frisst Jeder weiß, dann nimmt er alles Und übrig bleibt nur Mist Schaffe, schaffe, produziere, wer braucht all den Mist! Siehst du denn nicht wo es hingeht Nimm’s ins Hirn mit auf Alle die ihr darum wisst Schreit es richtig raus Die Borniertheit fickt die Seele Und sie scheißt noch drauf!
5.
Kenn Dich 02:10
Keine Ahnung was da geht Keine Ahnung, bin zu spät Spontanität, die mir wohl fehlt Digitale Absurdität Dich fetzt es ab Machst es, machst es jeden Tag Mich macht es platt Mein Hirn, mein Hirn brennt ab Freundespunkte faszinieren Drahtkontakte korrodieren Mitteilungen fliegen ein Lies es durch, das muss so sein Freundschaft im Minutentakt Zähl die Punkte jeden Tag Kommentar für's zweite Bier Hauptsache, ich mach was hier Grenzen, sie verschwinden Zeiten, die sich winden Menschen, die sich binden Und sich doch nie finden
6.
Ich spiel nur eine Rolle, Ich verlier' die Kontrolle, Bin gar nicht richtig ich, Seh' im Spiegel kein Gesicht Habe mich zu sehr verbogen Hab mir selbst was vorgelogen Ich gehorche, muss parier'n Weil mich nur andre faszinier'n Die Welt im Licht von morgen Ist erfüllt von dunklen Sorgen Mein Herz bleibt manchmal steh'n Kann dann nicht weiter geh'n Das Gelaber (dröhnt) von gestern Höre mich mit andern lästern Jemand Fremdes dann zerstör'n Möchte nur dazu gehör'n Ich muss sterben um zu leben Jedes Mal mir neu vergeben Muss mich selbst ganz klar verleugnen Muss mir Liebe dann erheucheln
7.
Ich allein 02:42
Ausbeutung leicht gemacht Durchgekeult die ganze Nacht Aufgewacht im Hamsterrad Der globalen Wirtschaftsmacht Abenteuer? Fremdgesteuert! Überwacht und völlig nackt Ein Leben, das verrinnt Ohne ’nen tieferen Sinn Sinn, gibt es nicht Für dieses Leben Voller Schmerz Ohne Herz Werde ich Kalt- Nackt- Kalt- Nackt Angestrengt dagegen geh’n Ohne nur den Weg zu seh’n Keine Chance das auszusteh’n Kann das so nicht versteh’n Kann es nicht begreifen Kann es nicht mal seh’n Ein Leben, das verrinnt Ohne ’nen tieferen Sinn Sinn, gibt es nicht Für dieses Leben Voller Schmerz Ohne Herz Werde ich Kalt- Nackt- Kalt- Nackt Ich werde nicht entflieh’n werde trotzen, mich nicht entzieh’n
8.
We can do it, if we want We can change the world from this day on We can handle it with open arms We can do if we want All the feelings which are buried in my heart All the anger which will make me fall apart All my life I thought there is something going wrong There’s no doubt I think that we can break these chains With a free and open mind we’ll find a separate way With love and happiness we crash down all the walls No one will separate us from this day on! Maybe you think this is a bit naive But imagine if no one really could stop it All people standing as one to hit Just waiting that somebody starts to quit
9.
Schlagmann 02:21
Schmerzen fügst Du gerne zu Denkst, dann hast Du Deine Ruh Und Bedauern kennst Du nicht Triffst den Körper bis er bricht Zerstören - kaputt geschlagen explodiert Das Böse - ist in Dir und es expandiert Die Gewalt - in Dir ist wie das rohe Tier Das Du bist - Gewalt ist doch Dein Elixier Dein Gewissen zerfrisst Dich Nun steht die Schuld Dir im Gesicht Und Du merkst, es ist zu spät Gibt keinen mehr, der's Dir vergibt Kein Mitleid - Suchst die Gegner suchst den Streit Faust regiert - grobe Unbarmherzigkeit Menschenhass - ist wohl das, was Dich jetzt treibt Tritt kastriert - rohe Unerbittlichkeit Brichst ihn durch Schlägst ihn weich Bis zum Blut Bis es dir reicht Gewalt und Schmerz Brennen sich ins Herz Dein Vermächtnis Bleibt uns im Gedächtnis
10.
Kannst du mich lassen? Zerbrochen - kein Streit, wenn die Liebe nicht bleibt Lebenstraum - vorbei, der Beginn einer neuen Zeit Verzweiflung - geht um, Schleier der Unendlichkeit Neuordnung - für Zwei, Erleichterung frisst Leid Willst du mich immer noch hassen? Blick nach vorn, du musst mich lassen! Warum bloß - muss ich Dich hassen? Ich blick nach vorn - Du musst mich lassen! Meine Welt - bleibt stehen, dies ist wohl das Ende Mein Herz brennt - verbrennt, bis an seine toten Wände Asche nur - wie Staub, fliegt durch ihren Raum Ersticken - gelähmt, atmen kann ich (jetzt wohl) kaum Willst du mich immer noch hassen? Blick nach vorn, du musst mich lassen! Warum bloß - muss ich Dich hassen? Ich blick‘ nach vorn - Ich muss Dich lassen! Wege, die sich trennen, hinterher sich nicht mehr kennen. Mein Herz liegt in Stücken, abgestorben zwischen all den Lücken Ein neues Leben voll Verzweiflung und Schmerz Eine neue Ordnung, fremdbestimmt mein Blick verzerrt
11.
Eingenetzt 02:24
Kein Freiraum im Netz und im Staat Bekannt an jedem Tag Selbstbestimmtes Leben, gelebte Freiheit Wo kann das sein, in welcher Zeit? Das Leben als gläserner Mensch Vernetzung, die keine Grenzen kennt Potenzierung der Flexibilität führt zur Perversion der Absurdität Du bist das Opfer der grenzenlosen Freiheit ausgezogen - nackt - festgeschnallt
12.
Frustgesicht 02:49
Niemals! Deine Art ist asozial Und im Kern bist Du brutal Dein Gelaber bricht sich Bahn Giftig wie ein irrer Wahn Suchst die Opfer mit System Nur die, die nicht dagegen geh‘n Andere schieben unterdrücken Deren Leben liegt in Stücken Runter machen - das passt zu Dir! - Keine Reue Wer will Deinen Scheiß noch hören, ich will es nicht, ich will es nicht Ich hab einen Traum vom Leben, den hast Du nicht, den hast Du nicht. Du hast’s wohl noch nicht kapiert Du bist der, der mich frustriert Deine Meinung ist (mir) scheiß egal, Dein Geseier total banal Und mich kriegst Du niemals klein Denn bei mir beißt Du auf Stein Angepisst ist Dein Gesicht Denn Deine Fresse will ich nicht. Runter machen - das passt zu Dir! - Keine Reue Wer will Deinen Scheiß noch hören, ich will es nicht, ich will es nicht Ich hab einen Traum vom Leben, den hast Du nicht, den hast Du nicht.

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released September 15, 2013

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